... oder wie ein ehemaliger tunesischer UNESCO-Botschafter nach Norddeutschland gelangte Ganz banal könnte man antworten, natürlich mit dem Flugzeug über Frankfurt und Bremen und anschließend mit der Nordwestbahn bis nach Vechta. Eigentlich ist diese Geschichte jedoch, weit über Reiserouten und Verkehrsmittel hinaus, ein gutes Beispiel für die Genese internationaler und interdisziplinärer wissenschaftlicher Kooperationen.

Vom 16.-18. Mai 2024 lud das Zentrum für Historische Reiseforschung (ZHRF), die Universitäten Paul Valéry Montpellier 3 und Vechta, in Kooperation mit der Landesbibliothek Oldenburg, in der heutigen Universitätsstadt Oldenburg zu einem interdisziplinären Austausch zu Naturdiskursen in frühneuzeitlichen Reiseberichten und anderen historischen Überlieferungen ein.

Jeden Sonntag lädt der Radiosender Bremen Vier Experten in die Kindersendung Zebra Vier ein, die sich besonders an 8- bis 12-Jährige richtet. Am 23. Juni soll dabei über die Geschichte des Reisens gesprochen werden. Es geht darum zu klären, wie und wann die Menschen zu reisen begannen und wie sich das Reisen bis in die […]

Im Zuge der International Week der Universität Vechta hielt der ehemalige UNESCO- und OIF-Botschafter Tunesiens Prof. Dr. Ghazi Gherairi von der Universität von Karthago einen Vortrag am 13. Juni 2024 über das hochaktuelle Thema „The international heritage protection system: where do equality and representativeness stand?“.

Im Mai 2024 fand in Kooperation mit der Universität Paul-Valéry Montpellier 3 und dem Centre Georg Simmel, dem CNRS und der EHESS finanziert durch die DFH eine Veranstaltung zum Thema "Zwischen Bewundern und Bezwingen. Naturdiskurse in Reiseberichten der Frühen Neuzeit" statt. Anbei finden Sie einen Tagungsbericht, die Einladung zu dieser Veranstaltung und das dazugehörige Programm.

Im November 2023 fand in Zusammenarbeit mit dem Centre Georg Simmel, dem CNRS und der EHESS finanziert durch die DFH eine Veranstaltung zum Thema … statt. Anbei finden Sie einen Tagungsbericht, die Einladung zu dieser Veranstaltung und das dazugehörige Programm.

Mehrere Mitglieder des ZHRF waren an einer durch die Baden-Württemberg Stiftung finanzierten deutsch-französischen Sommerschule in Aix-en-Provence beteiligt, die sich unter Einbeziehung historischer Perspektiven mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung befasste.